wandern

Wandern in Sachsen: Von Schmilka zum Großen Winterberg

Anspruch:
schwer
Dauer:
03:00 Std.
Aufstieg:
430 m
Abstieg:
430 m

Eine Wanderung über den Großen Winterberg bietet vielfältige Eindrücke und gehört mit ihren reizvollen Aussichten auf die bizarre Felsenwelt der Schrammsteine zu den schönsten Touren in der Sächsischen Schweiz.

Schmilkawandern, schwer
Oberhalb von Schmilka eröffnen sich beeindruckende Blicke auf das Sandsteingebirge und hinab ins Tal der Elbe.© Armin - stock.adobe.com

Information

Mit dem Auto auf der A4 oder A13 bis zur Anschlussstelle Dresden Altstadt und durch Dresden Richtung Pirna oder bis Autobahndreieck Dresden-West, auf der A17 bis Anschlussstelle Pirna und auf der B172 über Pirna und Bad Schandau bis Schmilka. Mit der S-Bahn bis Bad Schandau, weiter per Bus oder Schiff

Beschreibung

In Schmilka gehen wir am Parkplatz unmittelbar vor der Grenzstation die Straße nach links aufwärts. Unser Weg führt am Elb-Café vorbei zu einer Gabelung mit Wegweiser. Hier wenden wir uns nach rechts und folgen dem mit Steinen belegten Weg aufwärts (Markierung roter Punkt). Wir steigen einige Stufen hinauf, überqueren den Fahrweg und erreichen eine weitere Gabelung mit Wegweiser.

Von Schmilka zur Kipphornaussicht

Wir nehmen den schönen und bequemen Weg durch den Erlengrund und wandern zunächst auf einem schmalen Weg durch lichten Buschwald mit Birken und Fichten. Er wird allmählich breiter, führt durch hohen Buchenwald und mündet auf eine Wegkreuzung. Von hier ab schlängelt er sich als breites Asphaltband aufwärts und erreicht den Abzweig zur Kipphornaussicht (Wegweiser). Nach wenigen Metern sind die Felsen erreicht, von denen sich eine schöne Aussicht bietet. Rechts ziehen sich die langen zerklüfteten Felsen der Schrammsteine entlang, auf der linken Seite erkennt man zwischen den Hügeln die Elbe.

Über den Großen Winterberg zur Heiligen Stiege

Von der Kipphornaussicht gehen wir auf dem mit Holzbohlen eingefassten Weg zurück zu unserem Wanderweg und folgen ihm nun zum Großen Winterberg, wo ein Berghotel mit Gaststätte zur Rast einlädt. Hier wandern wir auf einem breiten Schotterweg abwärts bis zu einer Kreuzung, wo wir dem Wegweiser Schrammsteine (Markierung blauer Querstrich) bzw. Wurzelweg (Markierung grüner Punkt) folgen. Wer hier schon absteigen möchte, kann beim Abzweig Richtung Wurzelweg der Markierung grüner Punkt folgen und erreicht nach 3/4 Std. Schmilka. Wir gehen an dieser Stelle auf breitem Waldweg geradeaus weiter, kommen zu einem Sitzplatz unter alten Buchen und wandern auf einem schönen Promenadenweg zwischen lichtem Buschwald und hübschen Ausblicken bis zum Wegweiser »Heilige Stiege, Schmilka 50 Min.«. Dort gehen wir einige Stufen hinunter bis zum nächsten Wegweiser (Schmilka 50 Min.) und steigen über die Heilige Stiege ab.

Es folgen zunächst einige Stufen, dann ein bequemer Pfad entlang dem Hang mit sehr schöner Aussicht und schließlich eine sehr lange Metalltreppe. Sie führt sehr steil zwischen hoch aufragenden Felsen abwärts, und wer nicht ganz schwindelfrei ist, sollte diese Treppe langsam rückwärts absteigen. Der Blick in den Heringsgrund ist atemberaubend. Allmählich gelangen wir auf einen bequemen Sandweg und über einige Stufen in Fichtenwald. An der nächsten Gabelung halten wir uns links und wandern auf dem Wurzelweg nach Schmilka zurück.

Touren-Charakter

Trotz großer Höhenunterschiede eine wenig strapaziöse, aber aussichtsreiche Wanderung; steiler Abstieg über die Heilige Stiege über lange Metalltreppen, nicht Schwindelfreie steigen besser auf dem Wurzelweg ab.

Beste Jahreszeit

Frühling, Sommer, Herbst

Ort

Bad Schandau

Ausgangspunkt

Schmilka

Endpunkt

Schmilka
Bitte beachten!

Für die Richtigkeit und Aktualität der Angaben kann trotz größtmöglicher redaktioneller Sorgfalt keine Haftung übernommen werden. Insbesondere bei GPS Daten können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.
Sicher unterwegs: Ein glücklicher und erfolgreicher Tag in der Natur setzt nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch auch verantwortungsbewusstes Handeln auf Tour voraus. Das solltet ihr bei der Tourenplanung immer beachten.